Die Spargelsaison ist eröffnet! Ich liebe Spargel! Grünen oder weißen, gekocht, gebacken, gebraten, mit Salat oder klassisch mit Schinken, Butter und Petersilienkartoffeln. Zum Frühstück, zum Mittagessen oder zum Abendessen. Na gut, zum Frühstück eher nicht. Spargel ist sehr gesund und dabei auch noch lecker. Leider ist er nur von Anfang April bis Mitte Mai erhältlich und manchmal hat man das Gefühl, dass die Stangen wie eine Feinunze Gold berechnet werden. Hm, was kostet Gold zur Zeit überhaupt? Egal. Dieses Gemüse ist einfach sehr, sehr teuer, was vor allem daran liegt, dass es von Hand geerntet werden muss.
Lange Zeit kannte ich Spargel nur klassisch gekocht. Dann hatte ich in einer Zeitschrift ein Rezept für Spargelsalat entdeckt, bei dem der Spargel in der Pfanne kurz angebraten wird und lauwarm mit dem Salat gemischt wird. Dass man Spargel einfach im Ofen backen kann, weiß ich erst seit ein paar Jahren.
Seither ist gebackener Spargel mein All-Time-Abendessen währen der Spargelsaison. Pro Portion nehme ich etwa 8 Stangen. Die kann man solo essen und hat ein super gesundes Abendessen ohne Kohlehydrate. Oder man kombiniert den Spargel mit getoastetem Brot.
Zutaten:
Du brauchst Spargel (weißen oder grünen), Salz, Pfeffer und Olivenöl. Es muss nicht der super dicke Klasse-A Spargel sein. Allerdings könnten zu dünne Spargel im Ofen zu sehr austrocknen.
Zubereitung:
Die gut geschälten Spargelstangen kommen auf ein Backblech und werden mit Olivenöl eingepinselt und dann gut gesalzen und gepfeffert. So vorbereitet wird der Spargel für ca. 20 Minuten bei etwa 200 Grad im Ofen gebacken.
Man kann auch noch ein wenig Schinken- oder Speckscheiben auf das Blech legen und mit backen. Ich hatte den Spargel auch schon mit halbierten Tomaten kombiniert. Und natürlich passt ein kleiner grüner Salat als Beilage gut dazu.
Wie isst du Spargel am liebsten? Gibt es den ultimativen Spargel-Trick, den du gerne weitersagen möchtest?