Ein Beispiel ist der Lauch. Lauch kann man nur in ganzen Stangen kaufen, braucht aber für manche Rezepte nur ein kleines bisschen. Für unsere Lieblingsquiche benötigen wir zum Beispiel eine halbe Stange Lauch. Ich habe mir also angewöhnt, den Lauch direkt nach dem Einkaufen ein klein wenig vorzubereiten:
Ich schneide die Enden ab und nehme auch von den zum Teil welken Blättern am Ende etwas weg. Die so zugeschnittenen Lauchstängel halbiere ich und fasse sie mit einem Gummiband zusammen. Jetzt habe ich eine handliche Portion Lauch, die ich gut im Gemüsefach des Kühlschranks lagern kann.
Für eine nahe Verwandte des Lauchs – die Lauchzwiebel – gilt das selbe. Lauchzwiebeln kauft man im Bund und benötigt oft nur einen Stängel. Also werden auch hier die Wurzeln und die welken Enden abgeschnitten, der Bund mit einem Gummiband zusammengefasst und im Gemüsefach gelagert.
Und um noch etwas Farbe in den Tag zu bringen: Erdbeeren halten sich auch viel länger, wenn man sie direkt nach dem Einkaufen wäscht, die kleinen Blätter entfernt und die Beeren in möglichst trocken in einem geschlossenen Behälter lagert. Gut bewährt hat sich, ein Küchentuch unterzulegen.
Diese Behandlung ist natürlich nicht nur praktisch um welke Blätter und dreckiges Wurzelwerk gar nicht erst in den Kühlschrank zu geben. Obst und Gemüse, das appetitlich hergerichtet ist, wird auch schneller gegessen.