In 11 Tagen ist Weihnachten und unsere To-Do-Listen sind kilometerlang. Und wir ruhen nicht, da wir das Weihnachtsfest für unsere Familien zu etwas ganz Besonderem machen wollen. Und weil wir nicht ruhen, verlieren wir unsere Ziele aus den Augen… Frieden, Freude und Liebe. Wir fühlen uns überfordert, gereizt, frustriert und unbeachtet. Wir kommen emotional vom Weg ab.
Wir glauben, dass mehr Plätzchen, mehr Geschenke, mehr Dekoration, mehr Weihnachtsfeiern, mehr, mehr, mehr… uns glücklicher machen. Und sogar wenn wir anderen gutes Tun und uns sozial engagieren, bringt diese Überaktivität Chaos und Durcheinander in unsere Familien.
Dieses „Leben auf der Überholspur“ bedeutet auch, dass uns die Zeit fehlt, die wir alleine verbringen um in uns hineinzuhören, Kraft zu schöpfen und Weisheit zu erlangen. Als wir in den letzten Wochen diese starken Schneefälle hatten, wurden wir an manchen Orten zu einer kleinen Ruhepause gezwungen. Das Wetter hat uns wieder daran erinnert, dass die Natur im Winter ruht. Und genau so brauchen wir die Ruhe.
Zur Herausforderung dieser Woche passt der Psalm 23:
Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen.
Die Herausforderung der Woche:
Gib dir die Erlaubnis, die To-Do-Listen liegen zu lassen und zur Ruhe zu kommen.
Trage dir einen Abend im Kalender ein, an dem du besonders früh zu Bett geht. Nimm die Bibel mit und lies in Jesaja 7.14, Micha 5.2, Jeremia 23.5 und Jesaja 53. Es sind Prophezeiungen, die sich durch die Geburt und das Leben von Jesus erfüllt haben. Nimm dir zusätzliche warme Decken mit und dann Licht aus für einen tiefen und störungsfreien Schlaf!
Den original Post findest du bei Courtney von Women Living Well. Machst du mit bei der Weihnachts-Challenge? Hast du letzte Woche ein Bad genommen? Was tut dir gut um zur Ruhe zu kommen? Schreibe doch einen kurzen Kommentar!