Eine Sommereimerliste – es gibt Wörter, die sollte man einfach nicht übersetzen! Aber die Sonnenstrahlen draußen, das warme Wetter und die termindruckfreie Ferienzeit bringen mich dazu, solche Überschriften zu wählen. Es geht doch nichts über Anglizismen. Und über den lustigen Fight mit den Kids, wie viel Zeit man in den Ferien mit Apps & Co. verbringen sollte.
Nun brauchen auch große Kinder viele Vorbilder. Wenn Mama selbst tagsüber am PC sitzt, ob sie dabei arbeitet oder nicht, ist wohl bezüglich der Vorbildfunktion irgendwie egal, sehen die “lieben Kleinen” ihre Daseinsberechtigung auch eher im Bit-Bereich.
Sommer-Bucket-Liste
Deshalb habe ich vorhin einmal meine alte Bucket-List von 2015 aus den Tiefen meines Dateiverzeichnisses hervorgekramt. Sie war übrigens in einem ganz anderen Ordner als ich gedacht habe. Ein Hoch auf die Suchfunktion!!!
Die Bucket-List drucke ich mir jetzt gleich einmal aus. Mal sehen, was der Rest der Familie dazu sagt. Wandern wollten wir auch wieder. Dabei gelten noch immer die gleichen Regeln wie für Wanderungen mit kleineren Kindern. Vielleicht finde ich diesen Post auch noch in den Tiefen meiner digitalen Ordner Ordnung. Eine Änderung gibt es aber dennoch mit Teenagern: Das Zauberwort heißt “Mitbestimmung”.
Sommertagebuch
Eine schöne Erinnerung ist das Sommertagebuch. Diese Idee hatte ich im Sommer 2012 aufgegriffen. Damals waren meine Kinder 8 und 6 Jahre alt. Es wurde am Ende ein Familienprojekt, denn ganz selbständig konnten sie so ein Tagebuch noch nicht führen. Wir haben gesammelt und gemalt, gebastelt, geschrieben und geschnitten. Am Ende kamen noch viele Fotos dazu.
Wer jetzt Lust bekommen hat, selbst noch so ein Buch zusammenzustellen, kann sich die Vorlagen für das Sommertagebuch hier herunterladen. Ansonsten braucht man nicht viel. Eine Mappe in A5 oder einen kleinen Ordner, Schere, Kleber, Fotoecken und Buntstifte. Als Deckblatt kann man Tonpapier bedrucken.
Sommer-Fotowettbewerb
Eine andere nette Idee war der Sommer-Fotowettbewerb. Man sollte sich vorher auf ein paar Kategorien einigen und den Wettbewerb so gestalten, dass alle Familienmitglieder mitmachen und in mindestens einer Kategorie auch gewinnen könnten. Dabei können auch ganz lustige Kategorien zustande kommen, wie “wer hat die meisten Barfußbilder”, “spannendste Wegmarkierung” oder “lustige Strandliegen”. Der Fantasie sind in diesem Fall, wie so oft, überhaupt keine Grenzen gesetzt.
Und jetzt kommen deine Sommerideen! Wie bringst du deine Kinder im Sommer aus dem Zimmer in die Natur? Habt ihr bestimmte Familienrituale für die Sommerferien? Es darf geteilt werden!!!