… da fing der kleine Kerl,
die leckere Forelle!
Letzte Woche hatte ich einen Fall von dem, was mein Mann “kreatives Kochen” nennt: Aus den Informationen über verschiedene Rezepte, mit wenig Wissen, wird einfach kurzerhand irgendetwas gekocht, was am Ende sogar richtig gut schmeckt.
Angefangen hat es mit dieser großartigen Geburtstagsfeier, zu der mein Jüngster eingeladen war – fünf Buben waren Angeln! Als Geburtstagsfeier eine wunderbare Idee und unser Sohn schwärmt heute noch davon. Und heimgekommen ist er tatsächlich hiermit:
… nochmal genau hinschauen:
Es war nicht nur eine Forelle – es waren zwei!
Versteht mich nicht falsch, Mädels – ich LIEBE Forelle! Im Restaurant, wenn sie mit Salzkartoffeln fix und fertig serviert wird, hmmm, lecker! Nur, da kocht halt dann wer anders und ich muss mich mit der Zubereitung nicht weiter auseinandersetzen. Aber noch weniger wollte ich natürlich den erfolgreichen Angler enttäuschen, also kam sein Fang auf den Tisch, koste es was es wolle! Das sah dann im Folgenden etwas so aus:
Zubereitung
Am Ende habe ich es mir ganz einfach gemacht: Zitronenscheiben und Knoblauch in die Forelle (aber nicht zu viel Zitrone nehmen, das wird sehr sauer, ich spreche da aus Erfahrung) und Speck um die Forelle herum. Vorher noch kräftig mit Pfeffer und Salz würzen. Den Boden einer Backform gut mit Olivenöl bedecken, Forellen hinein, Kartoffeln und Karotten dazu und alles für eine sehr gute halbe Stunde in den Ofen. Zu meiner großen Freude haben die Kinder richtig zugelangt! Puh, Experiment geglückt!!!