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Neuer Printout: Spickzettel zum Putzen

Am Anfang eines Jahres haben wir immer wieder viele gute Vorsätze und Pläne. Mit den Jahren kommt die Erkenntnis, dass einige dieser Pläne scheitern werden und viele Vorsätze ins darauffolgende Jahr übernommen werden können. Meinen Vorsatz mehr zu schlafen, schreibe ich mir jedes Jahr wieder auf!Staubwedel

Einiges kann ich umsetzen. Und meistens klappt es bei den Aufgaben am besten, die ich gut vorbereite und so plane, dass sie auch umsetzbar sind.

Ein großes Thema zu Beginn des Jahres, ist die leidige Putzerei. Muss gemacht werden, führt kein Weg dran vorbei. Aber – man kann sich die Zeit sparen, die man immer wieder dafür verwenden muss, zu überlegen, wann denn was überhaupt gemacht werden sollte.

Deshalb will ich mich Anfang 2017 wieder einmal mit dem Thema Reinigung & Putzen befassen. Es ist doch so: Die meisten Aufgaben, müssen wir nicht unbedingt täglich oder wöchentlich erledigen. Vieles reicht, wenn wir es ein oder zweimal im Jahr erledigen. Aber was ist wann dran?

Putzplan_Spickzettel_1

Tägliche Aufgaben

Ich habe mir angewöhnt, täglich zwei mal durch das Haus zu gehen: Morgens und Abends. Am Morgen, wird jedes Zimmer gelüftet, die Betten werden gemacht und das Zimmer wird halbwegs aufgeräumt. Kleidung, die in die Wäsche muss, kommt in den Wäschekorb, Fußböden sollten frei sein und möglichst alles an dem Platz liegen auf den es (gerade) gehört. Je nach Alter der Kinder, können die diese Aufgaben durchaus selbst erledigen.

Abends gibt es eine ähnliche Routine: Die Küche wird aufgeräumt, die Geschirrspülmaschine angestellt und die Küche gefegt. Sollte es andere Stellen im Haus geben, die gekehrt werden müssen, kann man das auch gleich erledigen (den Besen hat man ja schon in der Hand). Außerdem sollte man auch abends ein wenig aufräumen (Fußböden frei, Müll entsorgen, alles in die Zimmer, in die es gehört, Kleidung in den Schrank, oder in den Wäschekorb). So kannst du dich morgens wieder auf eine ordentliche Wohnung freuen.

Wöchentliche Aufgaben

Ein mal pro Woche reinige ich die Wohnung indem ich staubwische, staubsauge, die Böden wische und die Bäder putze. Außerdem wasche ich meistens ein mal pro Woche Wäsche. Ich versuche das an einem Tag zu erledigen, damit ich nicht jeden Tag wieder von vorne beginnen muss.

Den Müll in der Küche leere ich natürlich öfter als die Papier- und Müllkörbe in den Kinderzimmern, in denen keine Essensreste zu finden sein sollten. Außerdem genügt gerade im Winter ein mal Staubsaugen Wischeimernicht – aber die zweite Runde ist ein wenig kürzer und oberflächlicher als die am “Putztag”.

Monatliche Aufgaben

Betten beziehen kann man wöchentlich oder nur einmal im Monat machen – da muss jeder für sich selbst herausfinden, welche die beste Regelmäßigkeit ist. Den Kühlschrank wische ich einmal im Monat gründlich aus, bevor ich einkaufen gehe – also wenn er möglichst leer ist. Außerdem befreie ich die Fenster und Spiegel regelmäßig von störenden Fingertappern.

Jährliche Aufgaben

Mülleimer reinigen, Fenster, Backofen und Mikrowelle putzen oder die Kontrolle der haltbaren Lebensmittel auf Ablaufdaten genügt alle halben Jahre und die Heizungen muss man eigentlich nur einmal vor der Heizsaison gründlich abstauben. Das gleiche gilt für Vorhänge und Lampen.

Ausmisten ist ein Thema für sich. Man sollte regelmäßig einzelne Schubladen oder Ecken in Angriff nehmen, dann wird es keine Mammutaufgabe und das Zeug, das wir nicht mehr benötigen, wird nicht zum unbezwingbaren Berg.

Den Spickzettel habe ich dir zum kostenlosen Download auf dem Blog bereitgestellt. Du findest ihn bei den Arbeitsmaterialien, oder wenn Du auf den oben abgebildeten Spickzettel klickst.

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